Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, Informationssicherheitsrisiken nicht nur intern zu beherrschen, sondern ihre Schutzmaßnahmen auch nachweislich gemäß den Anforderungen der ISO 27001 zu dokumentieren. Wir begleiten Sie von der ersten Bestandsaufnahme und Risikoanalyse über die Entwicklung und Implementierung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen bis hin zur Erstellung und Pflege der erforderlichen Nachweise. Dabei legen wir Wert auf praxisgerechte, wirtschaftliche Lösungen, die Ihre Abläufe nicht behindern, und sorgen dafür, dass Sie bei Audits und gegenüber Aufsichtsbehörden jederzeit sicher aufgestellt sind.
(z.B. Elektrizität, Gas, Öl, Fernwärme, Wasserstoff)
(z.B. Luftfahrt, Bahn, Schifffahrt, Straße)
(z.B. Krankenhäuser, Hersteller kritischer Medizinprodukte)
(z.B. Internetknoten, DNS-Dienste, Cloud-Provider)
(z.B. Online-Marktplätze, Suchmaschinen, soziale Netzwerke)
Eine ISO 27001-Zertifizierung zeigt Ihren Kunden und Partnern, dass Informationssicherheit bei Ihnen höchste Priorität hat. Sie schaffen damit nicht nur Vertrauen, sondern stärken auch Ihre Marktposition, weil Sie nachweislich verantwortungsvoll mit sensiblen Daten umgehen. Das gibt Ihnen einen klaren Vorteil in Ausschreibungen und bei der Gewinnung neuer Geschäftspartner.
Beratungsgespräch anfordernAnalyse Ihrer aktuellen Strukturen, Systeme und Prozesse zur Identifikation von Sicherheitslücken und Verbesserungspotenzialen.
Systematische Erfassung, Priorisierung und Bewertung relevanter Risiken, um eine solide Grundlage für gezielte Schutzmaßnahmen zu schaffen.
Entwicklung eines praxisnahen Maßnahmenplans, der technische und organisatorische Vorgaben erfüllt und sich reibungslos in den laufenden Betrieb integriert.
Begleitung bei der Implementierung aller Maßnahmen, inklusive Schulungen und vollständiger Dokumentation zur Zertifizierung.
Christian Wächter ist seit 2004 im IT-Umfeld tätig und verfügt über langjährige Erfahrung im Aufbau, Betrieb und der Auditierung von Informationssicherheits-Managementsystemen. Nach seiner Ausbildung zum IT-Systemelektroniker und seinem Studium zum staatlich geprüften Betriebswirt leitete er IT-Abteilungen, verantwortete komplexe IT-Infrastrukturprojekte und war als Produktverantwortlicher für Normen wie ISO 22237 tätig.
Heute ist er als akkreditierter Lead Auditor für ISO/IEC 27001 bei Deutschlands größten Zertifizierungsstellen berufen und berät Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, von KRITIS-Betreibern und Konzernen mit über 25.000 Mitarbeitenden bis hin zu innovativen Start-ups. Seine Auditerfahrung umfasst nationale und internationale Mandate in Bereichen wie Luftfahrt, Rüstungsindustrie, Energieversorgung, Finanzdienstleistungen, Rechenzentren und Softwareentwicklung.
Zusätzlich ist Christian Wächter TÜV-zertifizierter KI-Koordinator und verfügt über Prüfverfahrenskompetenz nach § 8a (3) BSIG. Als Mitglied im DIN-Arbeitskreis für Normierung in der Informationssicherheit bringt er sein Fachwissen aktiv in die Weiterentwicklung relevanter Standards ein.
Eine ISO 27001-Zertifizierung hat in der Regel eine Laufzeit von drei Jahren. Um den Zertifizierungsstatus zu behalten, finden jährlich sogenannte Überwachungsaudits statt. Dabei wird geprüft, ob die eingeführten Prozesse weiterhin wirksam sind und ob neue Risiken oder Änderungen im Unternehmen angemessen berücksichtigt wurden.
Für die Zertifizierung müssen bestimmte Kern-Dokumente vorhanden sein. Dazu zählen das ISMS-Handbuch, eine Sicherheitsrichtlinie, Risikobewertungen, ein Statement of Applicability, Maßnahmenpläne sowie Nachweise über deren Umsetzung. Diese Dokumentation bildet die Grundlage, um gegenüber Auditoren und Aufsichtsbehörden jederzeit die Einhaltung der Norm nachweisen zu können.
Ja, viele Unternehmen entscheiden sich dafür, den Betrieb und die Weiterentwicklung ihres ISMS an einen externen Informationssicherheitsbeauftragten auszulagern. Dadurch profitieren sie von spezialisiertem Fachwissen, entlasten interne Ressourcen und stellen sicher, dass alle Anforderungen der ISO 27001 dauerhaft erfüllt werden.
Die Geschwindigkeit hängt von der Kritikalität der gefundenen Schwachstelle ab. Kritische Lücken sollten unmittelbar behoben werden, um potenzielle Schäden zu vermeiden. Weniger dringende Themen werden gemäß den im ISMS definierten Fristen bearbeitet – immer unter Berücksichtigung einer klaren Priorisierung nach Risiko.
Von der ersten Bestandsaufnahme über die Risikobewertung bis zur Umsetzung und laufenden Betreuung: Wir sind Ihr Partner für ISMS.
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